Lageplan der Tunnels auf der Höhe Mort Homme
(Auszug IGN-Karte Verdun/Mort Homme (Ausgabe 1977), Korrekturen durch die Verfasser)

 
 Legende
Korrekturen (gelbe Markierungen):

- "Entrée de Tunnel" = Luftschacht (Puits d`Aeration) des Tunnel du Kronprinz, ca. 300 m südlich des Nordeinganges. 
- "Entrée du Tunnel du Kronprinz" = Mittlerer Luftschacht (sog. "Himmelsleiter") des Tunnel de Gallwitz. 
- "Puits d`Aeration" = "Touristeneingang" (der 20er Jahre) am Südende des Tunnel de Gallwitz. 
 

(1) Topograhische Strukturfragmente (Gräben mit roter Kennzeichnung):

MH1 = Bis 1999 exemplarisch erhaltene Grabenlandschaft und feldmäßige Unterstände (aktuelle Sturmschäden). 
Runkel-Tunnel: Lage durch die Verfasser geschätzt (der Tunnel wurde im Jahre 2000 durch das Deutsche 
Erinnerungskomitee Argonnerwald geöffnet und wieder versiegelt, wobei die genaue Position noch nicht veröffentlicht ist). 
 

(2) Tunnel de Gallwitz (östlicher Tunnel):

G1 = Mittlerer Luftschacht (sog. "Himmelsleiter") des Tunnel de Gallwitz, einzige aktuelle Zugangsoption. 
G2 = Standort eines der nördlichen Eingänge (heute verschüttet) durch Artefakte einer Trägerkolonne (oder Material aus dem Tunnel?), Rechteckquerschnitt eines Lüftungsprofiles, Doppel-T-Träger und Bodensenke erahnbar. 
G3 = Gut erhaltene Fassadenmauer des "Touristeneinganges" aus den 20er Jahren kennzeichnet das südwestliche Tunnelende (Vortrieb nach Südosten den Verfassern unbekannt). 
 

(3) Tunnel du Kronprinz (westlicher Tunnel):

K1 = Schleppschacht ca. 300 m südlich des ehemaligen Nordeinganges; bis zur kürzlichen Zusetzung beste Zugangsoption zu rund 400 m mäßig erhaltener Stollenanlage. 
K2 = Einsturz im Südteil des Tunnels mit bis zur kürzlichen Zusetzung zweiter Zugangsoption, allerdings im beklagenswerten Zustand. 
K3 = Unterirdischer Einsturz zum Nordteil des Tunnels, ca. 100 m nördlich des Schleppschachtes und hart südlich des Küchenstollens; im unzugänglichen Tunnelbereich sind wahrscheinlich noch immer ca. 200 Verschüttete eingeschlossen. 
K4 = Standort des ehemaligen Nordeinganges, 1917 durchschlagen; den Verfassern unbekannt. 
K5 = Standort des ehemaligen Südeinganges, wohl bis Kriegsende erhalten; den Verfassern unbekannt. 
 


 
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